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Et jeht widder los

Et jeht widder los

31. Januar 2019So heißt es in Köln, wenn endlich die fünfte Jahreszeit – der Karneval – beginnt. Für alle die, denen die kölsche Sprache nicht so vertraut ist: „Es geht wieder los!“ Und das ist auch das Motto für alle, die in irgendeiner Weise in der FIA European Truck Racing Championship involviert sind – auch wenn es bis zum Saisonauftakt im italienischen Misano noch rund vier Monate sind.
Für viele Teams gab es getreu der alten Sportlerweisheit „nach der Saison ist vor der Saison“ aber eh keine echte Pause. Bestenfalls mal ein paar Tage ausspannen und nicht schrauben, doch sich auch gedanklich über einen längeren Zeitraum nicht mehr mit Truckracing zu beschäftigen, das schafft mittlerweile kaum jemandem mehr. Truckracing ist zu einem Volljahresjob geworden.
Der Kontakt zum Technischen Delegierten der FIA gehört zum Pflichtprogramm, wenn Änderungen und Verbesserungen am RaceTruck geplant sind oder gar eine komplette Neukonstruktion eines Renners ansteht.
Aber auch in der rennlosen Zeit gibt es diverse PR-Termine und beinahe ständige Kontakte zu den Sponsoren und Partnern.
Im Mittelpunkt allerdings steht bei allen Teams die Vorbereitung des RaceTrucks oder eben auch der Neubau eines Renners für die kommende Saison – und da scheint sich einiges zu tun.
Altbekannte Teams stehen mit neuen Fahrern und Konstellationen in den Startlöchern, manch etablierter Fahrer liebäugelt wohl auch mit einem Markenwechsel. Neue Teams zeigen großes Interesse an einem Start im Europa-Championat.
Zudem sondieren wohl auch weitere Hersteller ein Engagement im europäischen Truck-Racing.
Sobald aus Gerüchten Realitäten werden, werden wir hier näher darauf eingehen.