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Der Donnerstag am Nürburgring

Der Donnerstag am Nürburgring

28. Juni 2018Nürburgring - Die Rennwochenende der FIA European Truck Racing Championship sind normalerweise ja Zwei- oder Drei-Tage-Events. Der Saisonhöhepunkt am Nürburgring ist aber traditionell so programmintensiv, dass der TGP ein Vier-Tage-Event geworden ist. Und so wird es auch für die Teams immer früher. Am Dienstagabend waren viele schon zumindest mit dem „Rohbau“ ihrer Zelte fertig.
Am heutigen Donnerstag ging dann auch endlich der Fahrbetrieb richtig los. Nach insgesamt fast 4 Stunden Presse-, VIP- und Industrie-Fahrten stand am frühen Abend eben auch noch das einstündige Zusatztraining an. Die Teams nutzten die Zeit, um ausgiebig unterschiedliche SetUps zu testen und die Piloten suchten schon einmal ihre persönliche Ideallinie. Denn tatsächlich sieht es ja wohl so aus, dass es diesmal nicht das typische Eifelwetter – Regen, Sonnenschein, Regen – geben wird, es soll ja die ganze Zeit bestes Sommerwetter herrschen, ohne auch nur jeden Regentopfen.
So darf denn auch noch gerätselt werden, wie aussagefähig die heute gefahrenen Zeiten wirklich sind.
Auffällig ist in jedem Fall, wie eng die Spitzengruppe zusammen lag.
Schnellster war am Ende der Spanier Antonio Albacete vor seinem englischen MAN-Markenkollegen Ryan Smith. Die beiden Trucks lagen gerade mal eine Hundertstel auseinander.
Ein weiterer MAN mit Lokalmatador Sascha Lenz am Volant hatte auch nur wiederum 2 Hundertstel mehr gebraucht. Insgesamt trennten die sieben Zeitschnellsten gerade mal 8 Zehntel.
Umso gespannter warten nun alle auf das morgige Zeittraining und die anschließende SuperPole, ob nicht doch noch der eine oder die andere noch einen Joker aus dem Ärmel schüttelt.

Impressionen:

Der Donnerstag am Nürburgring
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