Dienstag, 19.03.2024 | Deutsch | English
Der Freitag in Zolder

Der Freitag in Zolder

16. September 2016Zolder - Nachdem am Vorabend noch ein Gewitter mit heftigen Sturmböen über die Region Limburg hinweg gezogen war, blieb es heute bei leichter Bewölkung trocken. Als die Pilotinnen und Piloten der FIA European Truck Racing Championship am frühen Nachmittag in die ersten beiden Freien Trainings des 7. Lauf gingen, lagen die Temperaturen auch wieder bei angenehmen 24 bis 25 Grad.
Insgesamt sind 16 RaceTrucks für die Rennen auf dem belgischen Circuit Zolder gemeldet, neben den 14 „Permanent-FIA-Pilots“ der französische MAN-Pilot Thomas Robineau und der Finne John Hemming aus Finnland als Race-by-Race.
Frankie Vojtisek musste sich jedoch wieder abmelden.
Sein MAN war ja nach dem Horror-Crash auf dem Hungaroring bereits eine Woche später in Most wieder fahrbereit, doch der tschechische Pilot selbst, hatte mit unerwarteten gesundheitlichen Spätfolgen zu kämpfen, die wohl auch jetzt noch anhalten.
Ellen Lohr schaffte es aus terminlichen Gründen nicht rechtzeitig für die Trainingsläufe nach Belgien, der MAN-Racer der deutschen Pilotin hatte also noch „Schonzeit“ - wobei Lohr wohl liebend gern gefahren wäre.
So gingen heute also neun MAN, drei Mercedes-Benz, zwei Buggyra-Freightliner und je ein Iveco und ein Scania auf Zeitenjagd.
Und wie schon an eigentlichen allen Rennwochenenden der bisherigen Saison gaben auch hier wieder die beiden Führenden in der Championatswertung, Jochen Hahn (MAN) und Adam Lacko (Buggyra Freightliner), den Takt vor.
Im 1. Freien Training hatte der deutsche MAN-Pilot mit 1:58,120 – Tagesbestzeit – die Nase vorn, im zweiten war der Tscheche etwas schneller als Hahn.

Impressionen:

Der Freitag in Zolder
Der Freitag in Zolder
Der Freitag in Zolder