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Truck Grand Prix-Pressekonferenz

Truck Grand Prix-Pressekonferenz

12. April 2016Koblenz - Der ADAC Mittelrhein, Veranstalter des Truck Grand Prix am Nürburgring, dem vierten Lauf zur FIA European Truck Racing Championship 2016, hatte gestern zur Pressekonferenz in Koblenz geladen. Am Podium saßen ADAC Mittelrhein-Sportvorstand Franz-Rudolf Ubach, Rolf Werner, Geschäftsführer des neuen FIA ETRC-Promoters ETRA, Marc Hennerici, Geschäftsführer der FW GmbH, erster Ansprechpartner für alle Belange des TGP, sowie Rennleiter Ralf Fuß, zuständig für den sportlichen Bereich der größten Veranstaltung im Rahmen der FIA ETRC. Sie standen den rund zwanzig Journalistinnen und Journalisten Rede und Antwort.
Moderiert wurde die Pressekonferenz von Ringsprecher Jörg Hennig.
Werner stellte zunächst den Promoter ETRA vor, und wartete dann gleich mit einer positiven Überraschung auf, die seit heute auch offiziell ist.
Es wird in der FIA ETRC in der Teammeisterschaft erstmals ein reines Damenteam geben – WOW! Women on Wheels – mit den beiden deutschen MAN-Pilotinnen Ellen Lohr (Truck Sport Lutz Bernau) und Steffi Halm (Reinert Racing).
Bei der TV-Distribution mache man gute Fortschritte, konkreter wurde Werner dabei noch nicht.
Hennerici präsentierte ein „Schnupperticket“ für Truckracing-Neueinsteiger-Fans. Für den TGP-Freitag gibt es ein Tagesticket für 15 Euro – für Jugendliche bis zu 17 Jahren für 7,50 Euro, Kinder bis zu 12 Jahren haben freien Eintritt, mit dem man auch das abendliche Popkonzert in der Müllenbachschleife besuchen kann.
Ralf Fuß wies noch einmal daraufhin, dass der TGP zu den größten Veranstaltungen am Ring zähle, und man dafür mehr als 300 Freiwillige brauche. Das sei aber gar kein Problem, da gerade der Truck-Grand-Prix wegen seiner besonderen Atmosphäre bei allen Sportwarten und Helfern ausgesprochen beliebt sei.
Schließlich wurde noch der dreimalige Champion Jochen Hahn per Skype aus dem Schwarzwald zugeschaltet. Der MAN-Pilot stufte seine Chancen für die kommende Saison – gerade auch nach den ersten Tests in Most – recht optimistisch ein. Das Leistungsvermögen des ungarischen Titelverteidigers Norbert Kiss sei nach seinem Wechsel zu tankpool24 auf den Mercedes nur schwer einzuordnen, der Spanier Antonio Albacete sei ja in diesem Jahr leider nicht dabei, als stärksten Gegner betrachte er somit den tschechischen Buggyra-Pilot Adam Lacko – in der vergangenen Saison Zweiter in der Gesamtwertung.

Impressionen:

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