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Der Freitag am Hungaroring

Der Freitag am Hungaroring

04. September 2015Hungaroring - Am frühen Morgen gab es zunächst einmal überraschte Gesichter am Hungaroring nahe der ungarischen Hauptstadt Budapest, es regnete. Dabei war Regen – möglicherweise – doch erst für den morgigen Samstag angekündigt. Doch schon bald brach die Sonne durch, und die Temperaturen lagen den ganzen Tag über bei sehr angenehmen rund 25 Grad.
Für die Pilotinnen und Piloten des 7.Laufs zur FIA European Truck Racing Championship ging es dann gegen Mittag los mit den Presse- und VIP-Fahrten.
Anschließend stand dann das einstündige Zusatztraining auf dem Programm – und es überraschte niemanden, dass Lokalmatador Norbert Kiss ganz überlegen den Takt vorgab. Schließlich, so heißt es, kennt der MAN-Pilot die Strecke im Schlaf. Alle anderen sind hier auch noch nie mit einem RaceTruck unterwegs gewesen – außer dem Tschechen Frankie Vojtisek, aber das war vor 25 Jahren.
Der eine oder andere hat dann auch schon mal vor langer, langer Zeit im Rahmen anderer Serien oder bei Testfahrten die Strecke kennen lernen können, doch niemals zuvor hatte der Begriff „Heimvorteil“ in der FIA ETRC so eine Bedeutung wie hier am Hungaroring.
Nach den diversen Runden während der Presse- und VIP-Fahrten und gerade während des einstündigen Zusatztrainings relativierte sich der Abstand der Verfolger zu Kiss ein wenig. Dennoch lag Jochen Hahn (GER) im 1. Freien Training mit seinem MAN als Zweitschnellster immer noch über 1,3 Sekunden zurück.
Das 2. Freie Training wird erst am morgigen Samstag ausgetragen.

Impressionen:

Der Freitag am Hungaroring
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