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Der Samstag in Most – Teil 1

Der Samstag in Most – Teil 1

01. September 2012Most - Verglichen mit dem gestrigen Regentag war es heute in Most beinahe sommerlich beim 8. Lauf zur FIA European Truck Racing Championship, auch wenn der Himmel meistens zugezogen war. Aber es blieb wenigstens trocken. Da die Freien Trainings schon gestern absolviert worden waren, begann der Tag mit einem Warm-Up. Und hier erlebte der Franzose Jean-Christophe Quiret mit dem Foden von Michel Bassanelli gleich eine böse Überraschung. Schon in der ersten Runde platzte der Turbo, und das ausströmende Öl geriet in Brand.
War das Warm-Up ja nun wirklich nur ein Aufgalopp, wurde es für die Piloten dann eineinhalb Stunden später mit dem 1. Zeittraining wirklich ernst. Die Top-Piloten fuhren nach gerade mal zwei Runden schon wieder in die Boxengasse, wähnten sie sich doch mit ihren Zeiten sicher unter den Top-Ten für die SuperPole. Die beiden MAN-Piloten René Reinert (GER) und Norbert Kiss (HUN) kämpften bis zur letzten Sekunde um den 10.Platz, am Ende hatte der Ungar knapp die Nase vorn.
Ganz vorn lagen der Deutsche Jochen Hahn vor seinem schärfsten Widersacher im Titelkampf, dem Spanier Antonio Albacete, (beide MAN). Auf den weiteren Plätzen folgten Markus Oestreich (GER) auf Renault vor dem Tschechen David Vrsecky (Buggyra Freightliner) und den beiden MKR-Renault-Piloten Adam Lacko (CZE) und Markus Bösiger (SUI). Auf dem 7. Platz kam der Franzose Dominique Lacheze vor seinem finnischen MAN-Markenkollegen Mika Mäkinen ein. Vor Kiss konnte sich Iveco-Pilot Gerd Körber (GER) den 9. Rang sichern.
In der letztlich entscheidenden SuperPole holte sich Albacete den ersten Startplatz. Im letzten Moment gelang es Oestreich, Hahn aus der ersten Reihe zu verdrängen und auf den 3. Platz zu verweisen. Auf den weiteren Plätzen folgten die beiden MKR-Piloten Lacko und Bösiger vor Vrsecky, Lacheze, Mäkinen, Körber und Kiss.

Impressionen:

Der Samstag in Most – Teil 1
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