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Zwischen den Rennen

Zwischen den Rennen

04. Juni 2012Zwischen den Rennen ist mal Zeit, über den doch für die Teams und Piloten der FIA European Truck Racing Championship eher außergewöhnlichen Saisonbeginn zu resümieren. Zunächst war da der Auftakt im Istanbul Park, eine Rennstrecke, die zuvor keiner aus dem Truckracing kannte. Man konnte beinahe den Eindruck gewinnen, ohne Zuschauer zu sein – so sehr verloren sich die insgesamt rund 15.000 Besucher in dem weiten Areal. Nicht weniger verloren kamen sich die Teams in dem riesigen Fahrerlager vor. Dabei hätte man mit diesen großen, freien Flächen soviel machen können. Eigentlich verstand niemand, dass die beiden Protagonisten der Truck-EM, Renault Trucks und MAN Truck & Bus, die beide in der Türkei ja auch stark vertreten sind, zum Beispiel nicht einfach mal die ganze Palette ihres Fahrzeugsortiments dort auffahren ließen. Scheinbar mahlen die Mühlen in Konzernen dieser Größenordnung aber doch extrem langsam. So hieß es aus manchen Kreisen denn auch, wegen der Kürze der Zeit – die Entscheidung für Istanbul sei erst relativ spät definitiv bestätigt worden – habe man nicht mehr die Möglichkeit gehabt, gleich für das erste Saisonrennen etwas Großartiges auf die Beine zu stellen. Für die Zukunft erwäge man die Möglichkeiten des Istanbul Parks wesentlich stärker zu nutzen, so wie auch bei den anderen Events an ähnlichen großen Rennstrecken.
In Misano war es dann ja auch wieder so. Mit über 35.000 Zuschauern hatte man zwar auch rund 20.000 Besucher mehr; aber auch wenn weniger gekommen wären, das Paddock vom Misano World Circuit wirkt nie leer. Zig Showtrucks, die die Massen anlocken, viele große und auch kleine Zeltbauten der einschlägigen Industrie – schließlich gab es kaum einen Nutzfahrzeughersteller, der sich dort nicht präsentierte. Dazu kamen reichlich Unternehmen aus dem Zuliefererbereich. Dieses Messe- und Ausstellungsflair ist aber auch eben das, was Truckracing ausmacht. Und nirgends sonst kann man soviel kompetentes Publikum und damit auch potentielle, künftige Kundschaft auf so einfache Art und Weise und in einer solch lockeren und interessanten Umgebung und Atmosphäre erreichen, wie eben beim Truckracing.
Und dass die FIA ETRC, eh nach der Formel 1 schon die erfolgreichste FIA-Motorsportserie in Europa, weiter an allgemeiner Popularität gewinnt, lässt sich auch klar an den Zugriffszahlen beim WebPortal „truckracing.de / truckrace.info“ ablesen.
Im letzten Jahr gab es erstmals mehr als 20 Millionen Seitenzugriffe – allein mit dem Thema Truckracing. Damit liegt „truckracing.de / truckrace.info“ zum Teil weit vor renommierten, vollständig kommerziell ausgerichteten Online-Info-Portalen, die die ganze Palette des Motorsports zum Thema haben.
An einem Rennwochenende steigen die Besucherzahlen bei „truckracing.de / truckrace.info“ natürlich enorm, und den Vogel schoss dabei seit jeher der Truck Grand Prix am Nürburgring ab. Tages-Spitzenreiter ist bisher denn auch der TGP-Sonntag 2011 mit 316.609 PageImpressions vor dem TGP-Montag 2010 mit 315.445 PI. Diesen unangefochtenen Spitzentagen kam der Sonntag von Istanbul mit 309.558 PI nun schon sehr nahe.
Über 24 Stunden gleichmäßig verteilt würde das bedeuten, pro Sekunde werden beinahe 4 Seiten des WebPortals aufgerufen. Da sich die User aber natürlich zu bestimmten Zeiten im WebPortal intensiver tummeln, und dann auch ein Vielfaches an Seiten aufgerufen wird, werden die Server des WebPortals gerade dann extrem gefordert. Und bei diesen statistisch erfassten PI handelt es sich ja auch allein um Inhalts-Seiten, also um Textseiten – die tagtäglich aufgerufenen Hunderttausende oder manchmal gar Millionen von Photos werden dabei gar nicht erfasst.

Impressionen:

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