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FIA-Zeremonie 2009

FIA-Zeremonie 2009

07. Oktober 2009Traditionell finden nach einem Finale der FIA-European Truck Racing Championship in Jarama die Abschlussfeier und die Verleihung der FIA-Trophäen auf der etwa 15 Kilometer nördlich des Circuits gelegenen Finca Penarrubia Country Estate bei San Augustin de Guadelix statt. Schon beim Begrüßungscocktail im Vorraum hatte man den Eindruck, dass sich das Gedränge im Vergleich zu den Vorjahren doch in Grenzen hielt. Auch beim anschließenden Dinner blieben diverse Tische unbesetzt. Tatsächlich waren einige Teams und Fahrer schon abgereist.
Bevor es dann an die Preisverleihung ging, wurde FIA-Technik-Chef Fabien Calvet verabschiedet, Permanent Race-Director Tony Iddon dankte dem früheren französischen TruckRacer für seine hervorragende vierjährige Arbeit.
Üblich bei der FIA-Feier ist es ja, dass alle Piloten, also auch die, die keine Punkte einfahren konnten, mit Pokalen bedacht werden. Insbesondere bei den diversen spanischen Teams, die zum Teil in ganz großer Besetzung erschienen waren, löste das jeweils großen Jubel aus. So erhielt denn auch das Alvi-Team der Gebrüder Vila noch einen Sonderpreis als größtes und „lautstärkstes“ Team. Weitere Sonderpreise gab es u.a. auch für das beste Privatteam – Javier Mariezcurrena, den besten Drifter – Mikael Johansson, den spektakulärsten Unfall – Erwin Kleinnagelvoort, das beste Vater-Sohn-Gespann – Dominique und Florian Orsini, das beste DAF-Team im Feld (Michel Bassanelli), etc.
Stefan Honens vom Team Hahn Racing wurde ob seiner längeren Haarpracht Mittelpunkt eines Sketches, der T.R.I.P.A.-Journalisten Oscar Hoogendoorn und Jonathan Reeves, bei dem auch einige FIA-Offizielle, die dann allerdings ob ihres extrem gelichteten Haarschopfs, dran glauben mussten.
Seitens der Teilnehmer gab es nicht eine Rede – allerdings wurde auch erst niemandem ein Mikrofon gereicht. So stellten sich zum Schluss die drei Erstplatzierten noch zum Gruppenfoto auf, während anderweitig noch die obligatorischen Teamphotos gemacht wurden. Danach ging es relativ flott ins Paddock zurück, wo es noch bis in den frühen Morgen einzelne – allerdings ausgesprochen ruhige – kleinere Parties gab.