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31. Januar 2006Das haben wir uns wirklich nicht träumen lassen, als wir mit unserer Truckracing-Website im September 2001 ins Netz gingen. Doch schon im darauf folgenden Jahr belegte die Domain in sämtlichen Suchmaschinen Spitzenplätze und erreichte sensationelle 400.000 PageViews. 2003 gab es eine Steigerung um 100 Prozent, und im Mai 2004 wurde erstmals die Millionengrenze für einen 12-Monatszeitraum „geknackt“. Am Ende waren es dann mehr als 2 Millionen für das Kalenderjahr 2004. Wir gingen eigentlich nicht mehr davon aus, dass sich dieses Ergebnis noch besonders steigern ließe. <br />
Doch laut Google gab es in 2005 allein 3.500 von Google registrierte Websites, die einen Link auf www.truckracing.de / www.truckrace.info gesetzt hatten. Und so wurden dann vom 1.1. 2005 bis zum 31.12.2005 tatsächlich beinahe 8 Millionen Seiten unserer Truckracing-Informationswebsite aufgerufen.<br />
Sicherlich hat sich das Internet zum Info-Medium schlechthin entwickelt. Nichts ist schneller, schon kurz nach den Rennen können die Ergebnisse abgerufen werden, sind die ersten Bilder und Berichte im Netz. Entsprechende Statistikprogramme geben automatisch den aktuellen Punktestand bekannt. Und diese Informationen gibt es weltweit.<br />
Es ist unzweifelhaft, dass das Internet den klassischen Medien den Rang ablaufen wird, nicht von ungefähr drängen die Verlage und Fernsehanstalten in dieses neue Medium.<br />
Bewegte Bilder werden schon in nächster Zukunft über das Internet genauso zu sehen sein, wie derzeit noch an den TV-Monitoren. Und, wenn es nicht gerade „live“ ist, eben nicht zu dem Zeitpunkt, den der TV-Sender vorgibt, sondern genau dann, wenn der Zuschauer Interesse daran findet. Denn das war das große Manko bei den Truckracing-TV-Berichten im letzten Jahr auf Eurosport. Zwar kamen die Sendungen erstmals recht Ereignisnah, in der Regel dienstags nach dem Rennen, doch wer hat gegen Mitternacht schon noch Muße und Laune, Fernsehen zu schauen, wenn er mittwochs morgens in aller Herrgottsfrühe wieder zur Arbeit muss.<br />
Und wer – zumindest in Deutschland – auf die Printmedien angewiesen war, durfte lange warten. Nach 4 bis 6 Wochen, meistens hatten schon wieder die folgenden Rennen statt gefunden, gab es die ersten Berichte.<br />
Folglich informierte man sich vornehmlich durch das Internet.<br />
Mittlerweile haben 65 Prozent aller erwachsenen Deutschen einen Zugang zum Internet, der Männeranteil beträgt sogar 73 Prozent, und die Tendenz ist deutlich steigend. Denn noch gibt es ein erhebliches Bildungsgefälle. Während Hochschulabsolventen zu 86 Prozent online sind, sind es von den Hauptschülern ohne Lehrabschluss gerade mal 17 Prozent.<br />
In vielen anderen Ländern ist die Entwicklung im Übrigen schon sehr viel weiter fortgeschritten, dennoch gibt es auch in Deutschland mittlerweile mehr als 8 Millionen schnelle DSL-Anschlüsse. Und somit wird auch bald die Mehrheit der Deutschen im Internet Videos und insbesondere Sportübertragungen in TV-Qualität genießen können.