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Reifentests am Hockenheimring

28. Juni 2003Hockenheim - Eine optisch außergewöhnliche Konstellation war es sicher schon. Der blaue Buggyra von David Vrsecky auf dem roten Cepsa-Transporter, direkt neben dem gelben Auflieger von Peter Müllers Deutsche Post Team, und dazwischen auch noch das mobile Reifenlager von Volker und Ulli, die bis zur letzten Saison beim FIA European Truck Racing Cup für die Lösung von Reifenproblemen verantwortlich zeichneten. Neben David fuhren Markus Oestreich und Harri Luostarinen bei Temperaturen, die nicht mehr weit von denen in Nogaro entfernt waren, eine Testrunde nach der anderen. Die Techniker zogen zwischendurch immer wieder die unterschiedlichsten Reifen auf, sie waren schweißgebadet. Laut Buggyra-Mann Mario Kress ging es hierbei um die Verhaltensweisen der verschiedenen Reifentypen und -marken, das sei eine Investition in die Zukunft. Einige seien phantastisch für schnelle Rundenzeiten, bauten aber extrem schnell ab, andere wiederum garantierten auch unter extremsten Verhältnissen, sicher bis zum Ende durchzuhalten. <br />
Peter Müller selbst nutzte die Gunst der Stunde, um endlich mal wieder einige Runden auf seinem Ex-Ronnie-Peterson March F1 von 1971 zurückzulegen.