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Der Samstag am Hungaroring Teil 1 - Erste Pole für Lacko

Der Samstag am Hungaroring Teil 1 - Erste Pole für Lacko

16. Juni 2018Hungaroring - Der erste richtige „Kampftag“ beim 2. Lauf zur FIA European Truck Racing Championship auf dem Hungaroring nahe der ungarischen Hauptstadt Budapest begrüßte die Truckracer angenehm überraschend mit nur wenigen Wolken am Himmel. Auch wenn die Wolkendecke im Laufe des Vormittags etwas dichter wurde, so war man dennoch hochzufrieden – nach dem extrem nassen Donnerstag.
Zufrieden war sicherlich auch der deutsche MAN-Pilot Sascha, mit 2:18,926 knackte er schon am frühen Morgen im 2. Freien Training die 2:19er-Marke. Beim anschließenden 1. Zeittraining legten alle noch einmal richtig etwas drauf, während Lenz nicht mehr ganz an seine Zeit vom frühen Morgen herankam. Andererseits ging es ja nun auch erst einmal darum, unter die Top-Ten für die SuperPole zu fahren.
Am besten löste der Spanier Antonio Albacete diese Aufgabe. Der MAN-Pilot erwischte eine ausgesprochen gute Runde, an seine 2:18,429 kam auch niemand mehr heran. Aber auch der Tscheche Adam Lacko (Buggyra Freightliner), der ungarische Lokalmatador Norbert Kiss (Mercedes), Iveco-Pilot Jochen Hahn (GER) und der Engländer Ryan Smith (MAN) blieben unter 2:19 Minuten. Damit lagen fünf Piloten innerhalb von weniger als 5 Zehntel Sekunden. Sechster wurde Andre Kursim (Iveco) vor Lenz, René Reinert (MAN) und Iveco-Pilotin Steffi Halm (alle GER). Der Engländer Shane Brereton (MAN) vervollständigte das Zehnerfeld für die SuperPole, in der die ersten zehn Startplätze für das erste Rennen ausgefahren wurden.
Nach nur fünfminütiger Pause ging es dann auch gleich wieder zu Sache.
Lacko verbesserte sich um mehr als 3 Zehntel und holte sich mit 2:18,436 die Pole – ganz knapp vor Hahn, der nicht einmal 3 Hundertstel mehr brauchte. Zwar konnten auch Smith und Kiss noch einmal zulegen, mussten sich trotzdem mit den beiden Plätzen in der 2. Startreihe zufrieden geben. Auch Albacete fuhr noch eine 2:18er-Zeit, dennoch blieb ihm nur der fünfte Platz. Diese Top-Five lagen diesmal noch enger zusammen – um gerade mal 3 Zehntel getrennt.
Der sechste Startplatz ging an Steffi Halm vor Lenz, Kursim, Reinert und Brereton.

Impressionen:

Der Samstag am Hungaroring Teil 1 - Erste Pole für Lacko
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