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Der Sonntag am Hungaroring Teil 1 – Kiss erneut auf Pole

Der Sonntag am Hungaroring Teil 1 – Kiss erneut auf Pole

27. August 2017Hungaroring - In der Nacht war es am Hungaroring kaum richtig abgekühlt, und so stöhnten vor allem die Mechaniker in Erwartung dessen, was noch auf sie zukommen würde, als sie um 8 Uhr morgens die RaceTrucks für das WarmUp zum zweiten Renntag des 5. Laufs zur FIA European Truck Racing Championship vorbereiteten. Das Thermometer zeigte da schon 25 Grad.
In diesem Aufgalopp mit alten Reifen blieb Lokalmatador Norbert Kiss auf seinem tankpool24-Mercedes mit 2:17,640 dann allein unter der 2:18er-Marke.
Eine Stunde später stand das Zeittraining an. Den Takt gab erwartungsgemäß wieder Kiss mit 2:17,403 vor. Nach einer schnellen Runde fuhr er dann auch gleich wieder in die Boxengasse, um die Reifen zu schonen. Die meisten potentiellen TopTen-Piloten taten es dem Ungarn gleich, da sie sich schon sicher unter den zehn Zeitschnellsten für die SuperPole wähnten. Einige – darunter mit dem Engländer Ryan Smith (MAN), Iveco-Pilot Gerd Körber (GER) sowie den beiden MAN-lern Antonio Albacete (ESP) und José Rodrigues (POR) auch welche aus den Reihen der renommierteren Fahrer – mussten noch eine Runde dransetzen, waren ihnen doch ihre schnellen Runden von der RaceControl gestrichen worden. Tatsächlich blieb Körber bei dem Shootout in letzter Sekunde dann auch auf der Strecke, es reichte nur noch zur elftschnellsten Zeit.
So setzte sich das Zehnerfeld für die SuperPole neben Kiss aus den beiden Deutschen Jochen Hahn (Iveco) und Steffi Halm (MAN), dem Tschechen Adam Lacko (Buggyra-Freightliner) und den MAN-Piloten Shane Brereton (GBR), Sascha Lenz (GER), Albacete, Smith, sowie dem Tschechen David Vrsecky (Buggyra Freightliner) und José Rodrigues zusammen.
Die Temperaturen stiegen zwar nur noch wenig an, scheinbar hatte dies aber doch schon wieder Auswirkungen auf die Rundenzeiten, denn bis auf Lacko und Albacete fuhren in der SuperPole alle langsamer als kurz zuvor im Zeittraining.
Auch Kiss fehlte exakt 1 Zehntel zu seiner vorherigen Zeit, dennoch war er immer noch mehr als drei Zehntel schneller als Lacko. Steffi Halm sicherte sich den 3. Startplatz vor Hahn, Albacete, Lenz, Brereton, Smith, José Rodrigues und Vrsecky.

Impressionen:

Der Sonntag am Hungaroring Teil 1 – Kiss erneut auf Pole
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