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Der Samstag in Zolder Teil 1 - Jochen Hahn auf Pole

Der Samstag in Zolder Teil 1 - Jochen Hahn auf Pole

20. September 2014Zolder - Am frühen Morgen, bei bewölktem Himmel und Temperaturen um die 18 Grad war der Asphalt beim ersten WarmUp des 7. Laufs zur FIA European Truck Racing Championship auf dem belgischen Circuit Zolder noch etwas feucht. Und so schaffte es denn auch nur, der die Meisterschaft anführende Spanier Antonio Albacete (MAN) die 1:59er Marke zu knacken. Als knapp zwei Stunden später das 1. Zeittraining und die anschließende SuperPole anstanden, lugte endlich auch mal die Sonne durch die Wolkendecke.
Die Strecke schien wesentlich verbessert, gleich in seiner ersten schnellen Runde legte der Ungar Norbert Kiss (MAN) mit 1:57,337 Min. eine Bombenzeit vor – um anschließend sofort in die Boxengasse zu fahren. Dem Beispiel folgten dann auch die meisten Spitzenpiloten. Mit ihren Rundenzeiten wähnten sie sich sicher unter den TopTen für die SuperPole, da war nun erst einmal Reifenschonung angesagt.
Neben dem Ungar fuhren Jochen Hahn (GER) und Antonio Albacete (ESP), beide auf MAN, der Tscheche David Vrsecky (Buggyra Freightliner), der Schweizer Markus Bösiger (MAN), der zweite Buggyra-Pilot Adam Lacko, sowie eine MAN-Armada mit René Reinert (GER), Benedek Major (HUN), Frankie Vojtisek (CZE) und Anthony Janiec (FRA) unter die zehn Zeitschnellsten für die SuperPole.
Hier kam Kiss aber an seine vorherige Zeit nicht mehr heran. Vrsecky hingegen verbesserte sich ganz massiv auf 1:57,713 Min und schien damit auch auf dem besten Wege, sich die Poleposition für das erste Tagesrennen zu holen. In seiner letzten Runde legte Hahn dann aber noch eine Schüppe drauf, 1:57,483 Min, das musste eigentlich der erste Startplatz sein. Allerdings war zu dem Zeitpunkt noch Kiss auf der Piste. Der Ungar fuhr wie der Teufel und als letzter über die Ziellinie. Tatsächlich verbesserte er sich noch um knapp eine halbe Sekunde, auf 1:57,278 Min, das war dann endgültig die Pole. Hinter Hahn und Vrsecky belegten Albacete, Bösiger, Lacko, Reinert, Major, Vojtisek und Janiec die weiteren Startplätze.
Das letzte Wort hatten allerdings einmal mehr die Sportkommissare. Kiss wurde seine schnellste Runde aberkannt, weil Albacete bei dessen schnellster Runde behindert habe. So fiel der Ungar auf den 3. Startplatz zurück, die erste Startreihe ging so an Hahn und Vrsecky.

Impressionen:

Der Samstag in Zolder Teil 1 - Jochen Hahn auf Pole
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