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Der Samstag am Smolenskring – Teil 1

Der Samstag am Smolenskring – Teil 1

27. Juli 2013Smolenskring - Der Himmel war sehr trübe, niemand hätte es überrascht, wenn es in jedem Moment hätte angefangen zu regnen. Es blieb aber trocken, dennoch erstaunte die Zeit, die der Spanier Antonio Albacete mit seinem MAN schon im Warm-Up auf die Piste legte. Mit 1:50,819 Min. war er gar noch 2 Hundertstel schneller als sein deutscher Markenkollege Jochen Hahn im gestrigen 2. Freien Training – aber das nun schon am frühen Morgen.
Im 1. Zeittraining, knappe zwei Stunden später, ließen es die Truckracer dann erst einmal etwas ruhiger angehen. Außer dem Russen Iurii Egorov (Buggyra Freightliner) und dem Portugiesen Jose Fernandes (Renault) fuhren alle – um die Reifen zu schonen – schon nach nur zwei Runden in die Boxengasse. Sie waren sich einfach sicher, die Top-Ten für die SuperPole bereits erreicht zu haben. So schafften es am Ende tatsächlich nur diese beiden nicht in die SuperPole. Neben Albacete und Hahn fuhren noch der Tscheche David Vsrecky (Buggyra Freightliner), die beiden MAN-Piloten Norbert Kiss (HUN) und Mika Mäkinen (FIN), die beiden MKR-Renault-Fahrer Adam Lacko (CZE) und Markus Bösiger (SUI), sowie die beiden Deutschen, Markus Oestreich und René Reinert sowie der Ungar Benedek Major (alle MAN) unter die zehn Schnellsten.
Wegen technischer Probleme mit der Lenkung trat Major zur SuperPole nicht mehr an.
Albacete setzte dann schon in seiner ersten schnellen Runde das Maß – 1:50.204 Min., das war weit unter der Bestzeit des letzten Jahres. Hahn war nur 2 Zehntel langsamer, gefolgt von Kiss, Vrsecky, Oestreich und Lacko auf dem sechsten Startplatz. Diese Gruppe lag extrem eng beieinander, der Tscheche hatte zu Hahn gerade mal einen Abstand von 3. Zehnteln. Mit etwas Abstand folgten schließlich Bösiger, Mäkinen und Reinert.

Impressionen:

Der Samstag am Smolenskring – Teil 1
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