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Der Samstag am Smolenskring – Teil 1

Der Samstag am Smolenskring – Teil 1

28. Juli 2012Smolenskring - Schon am frühen Morgen brannte die Sonne wieder vom wolkenlosen, russischen Himmel. Nach dem Warm-Up, in dem die Toppiloten zwar wieder an der Spitze lagen, aber sicher noch nicht alle Karten offen legten, ging es zum 1. Zeittraining. Hier legte Titelverteidiger Jochen Hahn (GER) auf seinem MAN mit 1:51,162 Min. die schnellste Zeit auf den Asphalt. Aber auch noch weitere drei Piloten, der Deutsche Markus Oestreich (Renault), Antonio Albacete (ESP) auf MAN und Renault-Pilot Markus Bösiger (SUI), blieben unter der 1:52er-Marke. Die restlichen Top-Ten-Plätze für die SuperPole gingen an Adam Lacko (CZE) auf Renault, die beiden MAN-Piloten Dominique Lacheze (FRA) und Mika Mäkinen (FIN), den Tschechen David Vrsecky (Buggyra Freightliner) weitere zwei MAN-Piloten, René Reinert (GER) und Alexander Lvov (RUS). Allerdings gab es um den letzten Platz einige Irritationen, denn die schnellere Zeit hatte der Spanier Jose Bermejo (MAN) gefahren. So tauchte Lvov nur an 11. Position auf den Monitoren und dann auch schon direkt in den Parc Fermé. Als es dann hieß, Bermejo sei disqualifiziert worden, war die SuperPole gerade gestartet worden – allerdings nur mit neun Trucks.
In der SuperPole legte Hahn gleich eine noch schnellere Runde auf die Piste, 1:51,067 Min., und jedermann dachte, das müsste die Pole sein. Doch in der letzten Runde schlug Albacete noch einmal zurück, die 1:50,750 Min. ließen Team-Manager Ivan Cruz einen Freudentanz aufführen.
Die zweite Startreihe ging an die beiden Marküsse, Oestreich und Bösiger, den fünften Startplatz holte sich Lacko vor seinem Landsmann Vrsecky. Die weitere Startreihenfolge lautete, Lacheze, Mäkinen und Reinert – und eben Lvov. Der Russe Jurii Egorov (Freightliner) startete vom 11. Platz aus, vor Bermejo und den beiden MANs von Norbert Kiss (HUN) und Frankie Vojtisek (CZE), die beide nicht zum Zeittraining antreten konnten, da an ihren RaceTruck noch an den Getrieben gearbeitet wurde.

Impressionen:

Der Samstag am Smolenskring – Teil 1
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