Donnerstag, 25.04.2024 | Deutsch | English

Fritz Kreutzpointner am A1-Ring - Kommt er zurück?

. Juni 2002Ein allseits höchst willkommener Gast und ein Objekt der Begierde aller Autogrammsammler im Fahrerlager des Truck-Grand-Prix am A1-Ring war der letztjährige Europameister in der Klasse der Superracetrucks, Fritz Kreutzpointner. Mit der gesamten Familie hatte er sich auf den Weg nach Spielberg gemacht, um sich einerseits ausführlich zu informieren und andererseits wieder etwas Rennatmosphäre zu schnuppern. So fand man ihn nicht nur im Gespräch mit seinem ehemaligen Teamchef Peter Müller, auch von ZF-Truckracekoordinator, Matthias Heinemann, ließ er sich sehr interessiert über dessen Ansicht zur gegenwärtigen Situation im Truckracing unterrichten. Dass Fritz´ Herz immer noch an den Boliden hängt, konnte und wollte er auch keineswegs verleugnen. In der knapp halbstündigen Zwangspause des Zeittrainings der Superracetrucks - wegen des Hinterachsschadens von Alain Fertés Tatra - konnte man erleben, wie der bayrische Rennfahrer aus Leib und Seele durch die Boxengasse ging, und wie seine Hände beinahe liebevoll über die dort stehenden Trucks glitten, gleich welcher Coleur. Auf die Frage, ob es ihm denn dabei nicht in den Fingern kribbele, kam keineswegs ein mehr oder weniger klares Nein, sondern ein augenzwinkerndes Kopfnicken. Und auf die dann zwangsläufig folgende Frage nach den Aussichten, Fritz Kreutzpointner im nächsten Jahr wieder am Volant eines Renntrucks erleben zu können, kam ein weiteres Augenzwinkern und ein "Wer weiß, mal sehen." Das lässt den Hoffnungen der Fans und den Spekulationen der Insider natürlich weiten Raum.