News

Gerd Körber bei Comeback auf dem Podium

Gerd Körber, Ex-Europameister und Publikumsliebling am Nürburgring, hat nichts verlernt. Auch nach drei Jahren Pause ist er in der Lage, aufs Siegertreppchen zu fahren. Platz drei belegte der Rückkehrer mit seinem Iveco vom Team Schwaben Truck am Samstag beim ersten Rennen des Mittelrhein Cups im Rahmen des 25. Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix. Überlegener Sieger wurde der Brite Chris Levett vor seinem Landsmann Stuart Oliver, beide auf MAN. Die Trainingsschnellsten waren an der Spitze eine Klasse für sich.

„Ich bin überglücklich. Dieses tolle Ergebnis, und das ganz ohne Tests. Ich war im ersten Drittel sogar in der Lage, Stuart Oliver zu attackieren. Dann aber hatte ich Probleme mit der Bremskühlung und musste abreißen lassen. Wenn wir diese Probleme in den Griff bekommen, kann ich am Sonntag vielleicht sogar noch weiter nach vorne fahren“, freute sich Körber vor allem auch für sein engagiert mitarbeitendes Team.

Vorjahressieger Hans-Joachim Stuck musste sich mit einem vierten Platz zufrieden geben. Gleich in der ersten Runde gab er seinen dritten Startplatz an Gerd Körber ab. Ausgangs der Mercedes-Arena zog der Ex-Champion an der Rennsportlegende vorbei. Wer Stuck kennt, weiß, dass ihn das wurmen wird. Durchaus zufrieden dürfte dagegen Heinz-Werner Lenz mit seinem fünften Platz sein. Denn der „King vom Ring“ verlor am Start gleich mehrere Plätze. Doch schon am Ende der ersten Schleife hatte Lenz seine spätere Zielposition erobert. Weitaus mehr Stress hatte Lenz-Junior Sascha. Mit den Briten Mathew Summerfield und David Jenkins lieferte er sich über mehrere Runden einen Dreikampf um die sechste Position. Am Ende war es dann der achte Rang.

Zurück zur Übersicht

Texte: © ADAC