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Mittelrhein-Cup: Briten-Duo in Startreihe eins

Spannend ging es zu beim Zeittraining des ADAC Mittelrhein Cups. Da lag nicht zuletzt am Regen, der just während der Trainings-Session einsetzte und für viel Wirbel sorgte. Am besten kam ganz offensichtlich Chris Levett mit den sich ändernden äußeren Bedingungen zurecht. In 2:03.857 Minuten legte der Brite in seinem MAN die mit Abstand schnellste Zeit hin. In der 1. Startreihe wird im Rennen an Samstag ein weiterer Brite stehen. Stuart Oliver, ebenfalls auf MAN, war mit 2:07.181 bereits deutlich langsamer.

Die zweite Startreihe hat es dann in sich. Hans-Joachim Stuck (MAN), 2:08.891, konnte sich ganz knapp vor dem Rückkehrer Gerd Körber (2:09.041) platzieren. Der Iveco des Rheinauers, gerade erst neu aufgebaut, lief schon erstaunlich schnell. Er sei schon nach dem freien Training „positiv überrascht gewesen“, erklärte Körber. Er wisse auch schon, „wo noch zwei Sekunden drin sind. Aber nicht hier am Ring. Das ist eine größere Sache“, meinte der erfahrene Pilot. Womöglich wird die Konkurrenz das schon beim Rennen in Zolder zu spüren bekommen.

Gut lief es auch für Heinz-Werner Lenz (Mercedes-Benz), dessen Mechaniker das Öldruck-Problem in den Griff bekommen hatten. In 2:09.637 legte der Plaidter die fünftschnellste Zeit hin. Aus der vierten Reihe nimmt Sascha Lenz (Mercedes-Benz, 2:11.893) als Siebter am Samstag das Rennen auf. Neben ihm steht als Sechstschnellster der Brite Richard Collett (MAN, 2:10.751).

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Texte: © ADAC